cflox pay: 60 Tage zusätzliches Zahlungsziel

Handelsblatt, 12.10.2020

Vor dem Hintergrund der andauernden Bankenkrise und der Corona-Pandemie ist das Unternehme cflox – The Cash Flow Exchange – aus Hamburg erfolgreich den Schritt vom Technologieanbieter zum international zertifizierten Zahlungsinstitut gegangen. „Das ist für uns der nächste Schritt, denn so können wir Technologie, Zahlungsverkehr, Finanzierung und Working Capital verbinden und unseren Kunden die Lösungen bieten, die sie suchen“, sagt Thomas Krings, Geschäftsführer von cflox. Auf dieser Basis haben die Hamburger das B2B-Zahlungsmittel „cflox pay“ entwickelt: Wie mit einer Kreditkarte bezahlen Unternehmen ihre Lieferanten tagesgenau, werden jedoch erst 60 Tage später belastet. Das bedeutet 60 Tage zusätzliches Zahlungsziel, Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung und optimiertes Working Capital.

„Unser Ziel bei der Entwicklung von cflox pay waren drei Punkte“, sagt Dr. Philipp Tillmanns, ebenfalls Geschäftsführer von cflox. „Erstens: direkter Mehrwert – bei jeder Zahlung erhält der Kunde 60 Tage zusätzliches Zahlungsziel und damit eine sofortige Optimierung seines Working Capitals. Zweitens: vollständige Kontrolle – die Steuerung von cflox pay erfolgt direkt durch Treasury und Finanzen. Für Lieferanten ändert sich nichts. Drittens: einfachste Umsetzung – cflox pay wird wie ein Zahlkonto im Zahlprozess eingebunden und der Einzug erfolgt später gebündelt per Lastschrift. So sind keine Schnittstellen oder Prozessänderungen notwendig. Unsere Kunden können sofort loslegen.“

Um Kunden mit guter Bonität die besten Konditionen anzubieten, erfolgt die Finanzierung der zusätzlichen Zahlungsziele über ausgewählte europäische Großbanken. Zu den Zukunftsplänen erklärt Thomas Krings: „Als technologiegetriebener Zahlungsdienstleister können wir die nächste Stufe von Supply Chain Finance und von Corporate Payments mit einzigartigem Mehrwert für unsere Kunden zünden.“

10 años de éxito en la optimización del capital circulante